Kapitel 38: Morgen danach-2

1573 Words

— Die Fahrt zur Akademie ist so verdammt ruhig, dass ein Teil von mir es genießt, und der andere Teil ist vorsichtig, was als Nächstes passieren wird, denn nichts Gutes bleibt jemals so. Das ist eine Realität, mit der ich schon in sehr jungem Alter konfrontiert werden musste. Als ich vier Jahre alt war, lernte meine Mutter einen netten Kerl kennen, der uns aufnahm und mir Puppenhäuser schenkte. Er überhäufte meine Mutter und mich mit Geschenken, von denen jedes kleine Mädchen träumen würde, und ich schlief wie ein Baby in meinem schönen rosa Prinzessinnenbett. Bis eines Nachts alles anders wurde. Die Geschenke hörten auf und wurden durch Schreie ersetzt. Meine Mutter kam nicht mehr mit einem Lächeln nach Hause, sondern mit neuen blauen Fleck am Körper. Ich konnte nicht mehr wie ei

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