Städtische menschliche Gefährtin in Übergröße des Alphas

Ji’lahnis POV Mina! „Wo zum Teufel sind wir? Wir sind mitten im Nirgendwo“, schrie ich. „Wir werden hier in diesen verdammten Wäldern noch vermisst!“, jammerte Shawna vom Rücksitz aus. „Ji’lahni, ich schwöre, dass uns die Adresse, die du mir gegeben hast, hierher geführt hat. Ich bin ihr genau so gefolgt, wie es mir diese Google-Dame gesagt hat“, sagte Mina, die verwirrt und ein wenig verängstigt aussah. Wir sind seit vier Uhr morgens unterwegs und es war jetzt fast sieben Uhr abends, und wir hatten es immer noch nicht bis zum Crystal Wolf Lake Reserve geschafft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Beine taub sind und mein Hintern vor vier Stunden gestorben ist. Wir sollten eigentlich bei einer Hochzeitsjubiläumsfeier auftreten und auch etwas planen, das sie eine Hochzeitszeremonie für unsere gute Freundin Lateri Crystal nannten. Sie hatte vor sechs Monaten unseren Tanzkurs besucht, um ihr Liebesleben aufzupeppen. Sie war sechzig Jahre alt, aber sie war schön gealtert, sie sah mindestens fünfundvierzig aus. Sie hatte langes, schönes, lockiges braunes Haar und haselnussbraune Augen, die ihre Farbe veränderten, wenn sie aufgeregt oder glücklich war. Wir bemerkten, dass sich die Farbe ihrer Augen veränderte, wenn sie eine schwierige Tanzfigur oder ein Kompliment bekam und sich an die Choreografie erinnerte. Sie hatte eine wunderschöne gebräunte Haut, die fast golden schimmerte, wie bei einer ägyptischen Göttin. Wir wurden sofort ihre Töchter; sie rief uns jeden Mittwochabend zur gleichen Zeit an und wir unterhielten uns stundenlang. Sie ist uns wirklich wichtig geworden, da wir die einzige Familie sind, die wir haben. Unsere Eltern starben vor sieben Jahren an Weihnachten bei einem Brandunfall. Mina war sechzehn, ich und Shawna waren achtzehn und seitdem sind wir zusammen. Es ist seltsam, dass sie es eine Paarungszeremonie nennen, anstatt einfach Hochzeit zu sagen, aber naja, bei dem Geld, das sie uns zahlen, können sie es nennen, wie auch immer sie wollen. Meine Cousinen und ich waren die Eigentümer und Betreiber von JMS Wedding Planning und auch Eigentümer des JMS-Tanzstudios für Frauen wie uns, die übergewichtig sind. Wir tanzen hauptsächlich zu sexy, sinnlicher, Hip-Hop-, R&B-und sogar zu etwas Popmusik. Wir hatten alle unsere Spezialität. Mina war Hip-Hop-R&B, Shawna war R&B und Pop und ich tanze sinnlich und R&B. Wir haben auch Selbstverteidigungskurse mit unserer besten Freundin Lynn hinzugefügt, die in allem, was mit Armbrust, Schießen, Schwert und Kampfsport zu tun hat, ein Ass ist. Sie ist auch BBW, wir haben sie im College kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Sie hat uns auch in den letzten fünf Jahren trainiert, ja, wir können alles. Wir müssen doppelt so hart arbeiten, und wir haben unsere Grenzen, aber wir haben immer gesagt, wir sollen klüger und nicht härter arbeiten. Also mussten wir lernen, unsere Fähigkeiten anders einzusetzen. Wir trainieren jeden Tag und obwohl wir nicht so gut sind wie Lynn, aber bitte VERSTEHEN SIE, dass wir sie verdammt sicher aus dem Tritt bringen können. Das will was heißen, da sie schwarz und asiatisch ist und seit ihrer Geburt trainiert. Sie wäre mit uns in diesen verdammten Wäldern gewesen, aber sie hatte Familienangelegenheiten zu erledigen, sodass sie erst morgen hier sein wird. Aber wir haben ihre Spielsachen im Kofferraum, nur für den Fall, dass wir hier draußen irgendwas versauen müssen. Wir sollen die nächsten drei Wochen bis zur Hochzeit hier bleiben, weil wir so weit weg wohnen, dass es für uns Sinn machte, einfach bis nach der Paarungszeremonie zu bleiben. Sie haben uns so gut bezahlt, dass wir länger geblieben wären, wenn sie uns gefragt hätten. Die Braut ist Lateris zukünftige Schwiegertochter, die sie, glaube ich, nicht besonders mag. Während sie unseren Kurs besuchte, rollte sie jedes Mal mit den Augen, wenn der Name ihrer Schwiegertochter fiel. Wenn ich es mir recht überlege, hat sie uns den Namen dieser Frau erst genannt, als sie uns bat, die Paarungszeremonie durchzuführen. Aber sie liebte ihren Sohn und sprach jedes Mal, wenn wir uns unterhielten, über Makahi Crystal. Sie sagte, es sei an der Zeit, dass er sesshaft werde und eine Familie gründe. Da er und die Dame, deren Namen wir nicht erwähnen dürfen, seit drei Jahren ein Paar sind, sei es an der Zeit, dass sie Nägel mit Köpfen machten, auch wenn sie ihre „hochnäsige Arschgeige“ nicht möge. Das sind ihre Worte, nicht meine. Sie hoffte, dass er seine Luna finden würde, wie sie es nannte. Fragen Sie mich nicht, was das bedeutet, denn ich weiß es nicht. Aber da es sich hierbei um eine Paarungszeremonie handelt, habe ich es einfach aufgegeben, es muss eine kulturelle Sache sein. Sie schien eine bodenständige Person zu sein, die barfuß draußen herumlief, lieber draußen auf dem Boden schlief und sozusagen von der Natur lebte. Ganz anders als unsere Südstaatler. Verstehen Sie mich nicht falsch, wir sind vom Land und wissen definitiv, wie man Landwirtschaft betreibt, kocht, gärtnert und Dinge baut, um zu überleben. Das haben wir von unseren Großeltern und Eltern gelernt, aber für sie war das eine andere Zeit. Auch wenn wir damals so gelebt haben, haben wir uns auch weiterentwickelt. Wir machen also nichts von diesem Überlebenskram, es sei denn, wir müssen, wie bei einer Apokalypse oder so. Vor etwa drei Monaten rief mich Lateri an und bat uns, die Hochzeit ihres Sohnes, Verzeihung, Paarung, zu übernehmen und bei ihrem Jubiläum aufzutreten. Wir lehnten im Grunde genommen ab, weil sie sich auf der anderen Seite des Landes an einem Ort befand, von dem wir noch nie gehört hatten, und wir Geld verlieren würden, wenn wir versuchen würden, das zu unseren Tarifen zu planen. Aber sie akzeptierte ein Nein nicht und bot uns fast so viel an, wie wir in einem Jahr verdienen würden. Und so sind wir hier, sind so weit geflogen, wie wir konnten, und haben für den Rest der Strecke ein Auto gemietet. Und jetzt sind wir hier, völlig verloren. „Hör mal, fahr mal rechts ran, damit wir Lynns Waffen aus dem Kofferraum holen können, denn es wird dunkel.“ Ich habe selbst mit einer Waffe höllische Angst, aber hoffentlich bringt mich die Angst dazu, den Abzug zu betätigen. Denn von einem Bären oder einem verdammten Berglöwen zerfleischt zu werden, ist überhaupt nicht lustig. Es wäre eine beschissene Scheiße, wenn drei schwarze Frauen in den verdammten Wäldern getötet würden. Ihr wisst verdammt gut, dass Schwarze nachts nicht in den Wald gehen, verdammt noch mal nicht einmal am Tag, wenn wir glauben, dass sich riesige Tiere darin aufhalten. Mina hielt an und ich sprang heraus, um Lynns Taschen zu holen. „Und hol auch die Messer, wir werden hier draußen Tomb Raider spielen“, sagte Shawna. Mina sah Shawna stirnrunzelnd durch den Rückspiegel an. „Und was zum Teufel willst du mit diesen Messern machen? Ja, du weißt, wie man sie benutzt, aber du weißt verdammt gut, dass du Gewalt jeglicher Art hasst“, neckte Mina. Shawna hasste Konflikte. Sie war ruhig, zurückhaltend, vermied Streit und Dramatik. Mina hingegen hatte eine große Klappe und konnte sie auch benutzen. Ich beobachte und spreche nur, wenn ich angesprochen werde. Du bekommst die gleiche Energie zurück, die du mir gibst. Ich mag es nicht zu streiten, aber ich werde es tun, wenn du die Grenze überschreitest, und wir schützen uns immer gegenseitig, egal was passiert. Ich stieg wieder ins Auto und gab Shawna die Tüte mit den Leckereien. „Hier, ich habe die ganze Tüte bekommen. Ich habe nicht so lange da draußen gestanden und versucht, das Zeug zu finden.“ Ich schloss die Autotür. „Verdammt, ist das Zeug schwer. Ich sehe schon jetzt, dass Lynn vorhat, uns zu Tode arbeiten zu lassen. Ich dachte, wir hätten drei Wochen lang eine kleine Pause, aber sie hat fast alles mitgebracht, was sie in ihrem Studio hat.“ Shawna seufzte schwer. „Du wusstest bereits, dass Lynn uns keine verdammte Pause gönnen würde. Erinnerst du dich, was letztes Jahr passiert ist, als wir uns eine Woche Urlaub auf den Bahamas gegönnt haben? Wir sind fast gestorben, als wir wieder ins Studio kamen, weil wir Vollidioten versucht haben, unsere Kurse zu machen, und dann umgedreht haben, um ihre zu machen.“ Ich schauderte bei der Erinnerung an den Schmerz in jedem Teil meines Körpers, Fingernägel eingeschlossen. Zwei Wochen lang sind wir buchstäblich jeden Tag in unsere Wohnung gekrochen. Ich glaube, in mindestens zwei dieser Nächte haben wir einfach bis nach zwei Uhr morgens vor der Haustür geschlafen. Nach einer weiteren halben Stunde bin ich eingenickt. Ich war erschöpft, weil wir buchstäblich drei Tage lang wach waren: Vorbereitung, Planung und Organisation für diese Reise. „Hey, schau mal, ich glaube, ich sehe etwas, es sieht aus wie eine Art Wachhütte“, sagte Mina und tippte mir auf die Schulter. Ich sprang in höchster Alarmbereitschaft auf und betete, dass wir es endlich geschafft hatten. „Gott sei Dank, ich hoffe, wir sind am richtigen Ort, oder sie können uns sagen, wohin wir gehen sollen“, sagte Shawna und verstaute die Waffen nur halb, nur für den Fall, dass wir uns schnell bewegen mussten, falls wer auch immer das war versuchte, uns zu entführen. Ich mache ihr keinen Vorwurf, denn in diesen verdammten Wäldern weiß man nie, aber jetzt geht es los. Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass das gleich eine seltsame Scheiße wird, an die wir nicht gewöhnt sind. Ich hoffe, wir geraten nicht in irgendeine Hippie-Scheiße, bei der die Leute mit nacktem Arsch, Titten und Schwanz herumlaufen. Wie die Leute, die einfach mit jedem und jeder s*x haben. Ich bin vielleicht aufgeschlossen und respektiere die Kultur der Menschen, aber ich glaube nicht, dass ich bei dieser Scheiße mitmache. Mina und Shawna würden definitiv in Betracht ziehen, mitzumachen, weil sie verdammt geile Schlampen sind, aber wie auch immer, mal sehen, was passiert. Makahis POV: „KAHI! Hörst du überhaupt zu?!“ Meine Mutter schrie so laut, dass sogar mein Beta Montego zusammenzuckte. „Ja, Mama, ich habe dich gehört, aber ich habe dir doch gesagt, dass ich wegen der jüngsten Angriffe von Schurken mit den anderen Alphas in dieser Region telefoniere. Wir versuchen herauszufinden, ob sie an Zahl zunehmen und einen noch größeren Angriff planen. Ich habe dich gebeten, die Zeremonie zu verschieben, bis wir das geklärt haben.“ Ich knurrte ins Telefon, überhaupt nicht glücklich darüber, dass ich sie nicht davon überzeugen konnte, keine Menschenfrauen in unser Rudelgebiet einzuladen, weil sie viel zu schwach sind, um sich selbst zu schützen, und ich allen unverpaarten Männchen befehlen muss, sie nicht zu berühren. Außerdem muss ich dafür sorgen, dass die Kinder sich nicht vor ihnen verwandeln. Gott bewahre, dass sie sehen, wie sich einer von uns in eine Wölfin verwandelt. Das wäre ein Albtraum, den man nur schwer wieder bereinigen könnte. Einige Menschen wissen über unsere Art Bescheid, aber meistens sind es diejenigen, die mit uns Geschäfte machen oder zufällig einem Einzelgänger begegnet sind. Aber zum größten Teil wissen die Menschen nichts über Werwölfe, und wir ziehen es vor, dass das so bleibt. Ich schreie immer noch: „Kahi, ich habe dir doch gesagt, wie wichtig mir das ist, und wir müssen unsere Kinder mit Menschen in Kontakt bringen, solange sie noch jung sind, und ihnen beibringen, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie ihnen begegnen. Mir wurde klar, dass wir sehr wenig über Menschen wussten, als dein Vater als Alpha zurücktrat, und wir machten eine einjährige Reise, um unsere Verwandten in anderen Rudeln zu besuchen und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. So lernte ich meine wunderschönen Schokoladentropfen kennen. Außerdem sind wir das stärkste Rudel in diesem verdammten Land. Kein streunender Wolf würde es wagen, unsere Grenzen zu überschreiten. Wir wurden zum gefürchtetsten Rudel des Landes, weil wir klug waren und unsere Kinder trainierten, sobald sie laufen lernten. Das geschah wegen deiner Urgroßeltern, Großeltern, deiner Eltern und jetzt wegen dir, als Alpha von Crystal Wolf Lake, weshalb sich niemand Sorgen über ein paar streunende Angriffe hunderte Kilometer entfernt macht“, sagte meine Mutter mit Zuversicht. „Das stimmte natürlich. Man sagte, wir seien die Stärksten und Gefürchtetsten, weil wir so stark waren und unseren Feinden immer zehn Schritte voraus waren. Dazu musste man nur seinen Feind beobachten und studieren und seine Pläne ausführen, bevor er überhaupt merkte, dass wir da waren. So haben es meine Vorgänger gemacht und so mache ich es, und deshalb war dieser Anruf so wichtig. Ich brauche jede Information, bis hin zu dem, was diese Schurken anhatten. Ja, ich bin so gründlich.“ Als ich meine Mutter wieder seufzen hörte, riss ich mich aus meinen Gedanken. „Abgesehen von Kahi vermisse ich meine Mädchen wirklich sehr. Wir telefonieren jede Woche. Ich habe das Gefühl, sie zu kennen, so wie ich dich kenne. Sie sind so schön mit ihrer milchschokoladenbraunen Haut und den tiefblauen Augen, außer meine Lynn. Sie ist eher karamellfarben mit dunkelbraunen Augen, und sie sind auch ziemlich kurvenreich, nicht wie die Haut und Knochen, die du deckst, sondern sie sind große Mädchen, die klug und witzig sind und für Menschen sehr leichtfüßig, aber sie sind absolute Lieblinge, und wir haben uns während unseres Aufenthalts in South Carolina angefreundet. Sie sind wie die Töchter, die ich nie hatte“, sagte meine Mutter traurig. Ich verdrehte die Augen. „Du würdest nicht so denken, wenn du Summer eine Chance geben würdest, in ein paar Wochen wird sie deine Tochter sein“, antwortete ich. Ich lächelte, weil ich meine Mutter förmlich durch das Telefon die Augen verdrehen hörte. „Hör zu, ich habe dir gesagt, dass ich höflich zu ihr sein werde, weil du sie decken und mir ein paar Enkelkinder schenken wirst, aber mehr wirst du nicht bekommen. Sie ist sehr unhöflich, respektlos, hat kein Einfühlungsvermögen oder Mitgefühl, für keine der Frauen in unserem Rudel, sie verbringt keine Zeit mit den anderen Rudelmitgliedern außer mit ihren hochnäsigen Freundinnen. Weißt du, dass sie noch nicht mit dem Luna-Training begonnen hat, und das ist eine große Aufgabe, denn eine Luna zu sein bedeutet nicht, ein hübsches Gesicht zu haben. Man muss wissen, wie man mit dem gesamten Rudel in Kontakt tritt und dafür sorgt, dass es gut versorgt ist, denn die Luna ist das Herz des gesamten Rudels.“ Meine Mutter beendete den Satz in einem stressigen Ton. Ich seufzte frustriert, weil ich wusste, dass sie recht hatte. Summer hat das Training aufgeschoben und konzentriert sich voll und ganz auf sich selbst und die Kleider ihrer Freundinnen und darauf, wie die Paarungszeremonie aussehen soll-sie wollen eine große, glamouröse Paarungszeremonie. In den letzten Wochen haben wir uns so oft darüber gestritten wie noch nie zuvor. Summer war mit Abstand die schönste Alpha-Wölfin in unserem Rudel, aber sie war auch eine geschickte Kämpferin und, obwohl sie es nicht oft oder fast nie zeigte, war sie wirklich klug und freundlich, wenn sie wollte. Niemand dachte, dass wir zusammenpassen würden, weil wir wie zwei gegensätzliche Pole sind. Ich bin der typische Anführer, wie ein stiller, zurückhaltender, gefürchteter, starker Sturm, der alle innerhalb seiner Grenzen beschützt. Ich bin dafür bekannt, dass ich gelegentlich Mitgefühl zeige, aber ich wollte, dass meine Mitglieder mich als Anführer und nicht als Freund respektieren. Also war niemand glücklich über mich und die Paarungszeremonie im Sommer, besonders meine Mutter nicht, aber als sie herausfand, was Summer für unsere Paarung im Sinn hatte, dachte ich, meine Mutter würde durchdrehen, aber sie nahm das als perfekte Gelegenheit, diese menschlichen Weibchen einzuladen, was Summer so schockierte, dass sie ohne zu zögern zusagte. Sie dachte wirklich, dass sie meine Mutter endlich weichgeklopft und ihre Zustimmung erhalten hatte, was weit von der Realität entfernt war, aber sie war so glücklich, dass ich ihr nicht die Wahrheit sagen konnte, also machte ich mit meiner Mutter einen Deal: Wenn sie bis zur Paarung höflich zu Summer sein würde, könnte sie ihre geliebten Menschen engagieren. Worin sie bereitwillig einwilligte. Bei allem, was Summer für unsere Zeremonie wollte, werden wir nach deren Ende pleite sein. Diese Zeremonie ist so weit außerhalb des normalen Rahmens, der normalerweise darin besteht, dass sich unser Rudel auf dem heiligen Gelände unserer Mondgöttin versammelt, einem magischen Gebiet, das von vier großen Felsblöcken umgeben ist, die vor Tausenden von Jahren von der Mondgöttin mit einem Paarungsstein in der Mitte des Geländes gesegnet wurden. Dorthin gehen wir auch. Die Magie und Kraft in der Vollmondnacht ist, wenn wir am stärksten sind. Wir sind zwar auch ohne Vollmond stark, aber bei Vollmond sind wir fünfmal stärker. Während einer Paarungszeremonie erklären wir unsere Verbundenheit mit der Mondgöttin und bitten sie um ihren Segen. Dann schneiden wir uns in die Hand und drücken sie gegen den Paarungsstein in der Mitte des Kreises, während unsere Ältesten das Paarungsritual in der Sprache der Vorfahren durchführen. Wenn der Stein leuchtet, wissen wir, dass die Mondgöttin unsere auserwählte Gefährtin akzeptiert hat. Anschließend besiegeln wir die Paarungszeremonie, indem wir uns gegenseitig in menschlicher und dann in Wolfsgestalt markieren. Sobald die Paarung abgeschlossen ist, wechseln alle die Gestalt und wir machen einen Rudellauf zur Feier, bei dem wir uns austoben, fressen, spielen, jagen und gelegentlich sogar s*x haben. So machen wir es auch, wenn wir unsere Gefährtin auswählen, was im Alter von dreißig Jahren geschieht. Einmal haben wir die meisten Rudel besucht, ohne jemals unsere andere Gefährtin zu finden, der ein Teil der Seele unseres Wolfes ist, den die Mondgöttin jedem Wolf genommen und in jemanden gelegt hat, den sie für uns ausgewählt hat. Wenn unsere Gefährtin in der Nähe ist, spürt unser Wolf eine sofortige Verbindung, dieses Stück unserer Seele, das unsere Gefährtin hat. Unsere Wölfe. Obwohl wir stark und furchtlos sind, fühlen sie sich ohne die Seele ihrer Gefährtin immer unvollständig, und es ist immer dieser Schmerz, den wir beide fühlen, der für immer da sein wird und sich mit zunehmendem Alter nur noch verschlimmert. Wir werden wütender und aggressiver, und einige Wölfe haben sogar den Verstand verloren, nachdem sie dreißig geworden sind. Deshalb muss ich als Alpha mit fünfundzwanzig Jahren eine auserwählte Gefährtin nehmen, wenn ich mich nicht schon vorher mit meiner anderen Hälfte gepaart und sie als meine Gefährtin beansprucht habe. In den letzten drei Jahren habe ich nur Summer geliebt, und wir haben darüber gesprochen, was wir tun würden, wenn wir unsere andere Hälfte treffen würden, bevor wir uns paaren. Sie ist der Meinung, dass wir sie sofort ablehnen sollten, bevor wir von dem Bedürfnis, sie zu paaren und zu markieren, verzehrt werden. Sie glaubt, dass sie einen anderen nicht so lieben kann, wie sie mich liebt, und ich sehe das genauso, aber ich habe auch keine Ahnung, wie es wäre, wenn ich jemals meine andere Hälfte treffen würde. Andere Wölfe haben ihre Gefährtin für einen anderen abgewiesen, aber das kommt sehr selten vor, ist aber schon passiert. Es ist sehr schmerzhaft für einen Wolf, seine Gefährtin abzuweisen, weil es angeblich die Mondgöttin erzürnt, weil sie deine Gefährtin ausgewählt hat, also hat sie es schmerzhaft gemacht, sich gegen den zu stellen, den sie für dich ausgewählt hat. Deshalb war ich damit nicht einverstanden, aber ich habe auch nicht widersprochen. Ich habe es irgendwie in der Schwebe gelassen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass es wichtig war, dieses Versprechen zu geben, wenn ich das Gefühl hatte, dass ich meine andere Hälfte sowieso nie treffen würde. „Ich schwöre, Kahi, ich werde jetzt auflegen und deinen Vater schicken, um deinen Hintern da rauszuziehen, wenn du nicht wenigstens zu unserer Party heute Abend erscheinst. Denn meine Mädchen werden für mich und deinen Vater auftreten“, schrie meine Mutter. „Okay, Mutter, ich werde mein Bestes tun, um zu eurem Paarungsjubiläum zu kommen, das es übrigens gar nicht gibt. Aber sobald ich fertig bin, werde ich da sein, um meine adoptierten menschlichen Geschwister kennenzulernen. Du solltest sie nur ganz am Ende in das Haus auf der Westseite bringen, weg von dem gut besiedelten Gebiet im hinteren Teil. Das ist praktisch menschenleer, abgesehen von den älteren Rudelmitgliedern, die sich nur noch selten verwandeln.“ Ich sagte, dass ich versuchen würde, dieses Gespräch mit meiner Mutter zu beenden, damit ich herausfinden kann, was mit den plötzlichen, zufälligen Angriffen bisher los ist. Ich habe gehört, dass es eine kleine Anzahl von Angriffen gab, vielleicht mehr als zwanzig, aber sie schienen ausgezeichnete Kämpfer zu sein, als wären sie trainiert worden, was ungewöhnlich war, da Streuner in der Regel sinnlose blutrünstige Bestien sind, die von den grundlegendsten Elementen der Wölfe leben, nämlich alles zu jagen und zu töten. Ungeachtet des Vertrauens meiner Mutter kann ich nicht zulassen, dass unser Ego der Grund dafür ist, dass wir einen meiner Wölfe verlieren, weil er übermütig ist. Wir können diese Angriffe nicht als selbstverständlich hinnehmen und unvorbereitet sein. „Okay, gut, sei um 22 Uhr da, dann sollen meine Mädchen auftreten. Okay, ich muss los. Sie sollten bald ankommen, und ich muss mich fertig machen und sie am Haupttor abholen, um sicherzustellen, dass Shadow sie nicht verschreckt. Ich hoffe, er verschreckt sie nicht halb zu Tode. Ich weiß nicht, warum du nicht Montego zum Dienst eingeteilt hast. Er ist schöner anzusehen als Shadow, der nie lächelt oder irgendeine menschliche Eigenschaft zeigt.“ Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken. „Mutter, du weißt doch, dass Montego bei dem Telefonat dabei sein muss und so schlimm ist Shadow auch nicht.“ Ich musste mir das Lachen verkneifen, als Montego fast das Wasser ausspuckte, das er gerade trank, weil ich Shadow absichtlich am Haupttor postiert hatte, in der Hoffnung, dass die Menschen umkehren und weglaufen würden. Shadow ist nach mir und Montego der furchteinflößendste und tödlichste Wolf hier draußen. Er war ein Mann weniger Worte und hielt sich immer im Schatten auf. Er mag niemanden; er war schon immer ein Einzelgänger, seit seine Gefährtin vor ein paar Jahren starb. Einige sagen, er habe früher ein schönes Lächeln gehabt und sei freundlich, leidenschaftlich und gesprächig gewesen. Aber ich habe es nie gesehen, also habe ich es als Märchen abgetan. „Okay, Mutter, bis später heute Abend auf der Party zum Jahrestag der Paarung, wie es sie noch nie gegeben hat“, sagte ich, bevor ich auflegte, wobei meine Mutter mir drohte, mir eine zu scheuern, weil ich so mit ihr sprach. „Wir lassen also wirklich drei Wochen lang menschliche Frauen in unser Rudel. Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragte Montego, der mir an meinem Schreibtisch gegenübersaß. „Nein, das ist eine schreckliche Idee, aber nur so kann ich sicherstellen, dass meine Mutter sich bis zu meiner Paarungszeremonie benimmt, und Summer war überglücklich, weil sie dachte, sie hätte endlich den Segen meiner Mutter bekommen. Sie hat sogar angefangen, ihre Mutter zu nennen. Du hättest meine Mutter sehen sollen, wie sie versucht hat, sie nicht zu beschimpfen und ihr zu sagen, dass sie sie nie Mama nennen soll. Ich wäre fast ohnmächtig geworden, weil ich mich vor Lachen kaum halten konnte, als meine Mutter versuchte, etwas Nettes zu Summer zu sagen. Wenn also diese menschlichen Frauen dafür sorgen können, dass Mama sich von ihrer besten Seite zeigt, muss ich dafür sorgen, dass nichts schief geht, weshalb dieser Anruf so wichtig ist. Aber erinnere mich daran, dass ich in der Gegend, in der sich die Menschen aufhalten werden, doppelt patrouillieren muss und ihnen sagen muss, dass sie sich in ihrer Wolfsgestalt um Himmels willen nicht sehen lassen sollen“, sagte ich und bekam schon Kopfschmerzen wegen dieser Menschen, und dabei waren sie noch nicht einmal hier. Das Telefon klingelt und unterbricht meine Gedankenkette. Es ist an der Zeit herauszufinden, was zum Teufel diese Schurken vorhaben.