Kapitel 3 Pearl Als wir abends unser Camp herrichteten, verspürte ich eine kribbelnde Vorfreude. Ich war mir sicher, dass ich heute Nacht wieder in Hunters Armen schlafen würde. Die letzte Nacht war kalt, einsam und unbequem gewesen. Ich hatte Hunters Nähe schmerzlich vermisst. Doch jetzt, wo ich das ganze Ausmaß von Hunters Leidenschaft kennengelernt hatte, wollte ich mehr. Eigentlich hätte mich dieses Erlebnis erschrecken sollen. Er hatte mich gebissen. Die Wunde tat zwar nicht übermäßig weh, doch ich konnte sie spüren. Natürlich war ich mir im Klaren darüber, dass die Gefahr bestand, dass Hunter irgendwann vollkommen die Kontrolle verlor und ich brauchte kein Genie zu sein, um mir ausrechnen zu können, wie wenig Chancen ich gegen einen Mann wie Hunter hatte. Besonders, wenn er von sei