KAPITEL FÜNF Nach einer traumreichen Nacht, wachte Emily mit einem warmen Gefühl auf ihrer Haut auf. Mittlerweile war es für sie so ungewohnt, nicht zu frieren, dass sie sich in plötzlicher Sorge schnell aufsetzte und sah, wie ein heller Sonnenstrahl durch einen Schlitz zwischen den Vorhängen fiel. Sie bedeckte ihre Augen, während sie aufstand und zu dem Fenster hinüberging. Als sie den Vorhang zurückzog, genoss Emily den Anblick vor ihren Augen. Die Sonne war aufgegangen und reflektierte hell auf dem Schnee, der schnell dahinschmolz. Emily sah, wie auf den Ästen der Bäume neben dem Fenster Wassertropfen von den Eiszapfen hinunterrollten. Das Sonnenlicht verwandelte sie in Regenbogentropfen. Der Anblick ließ sie nach Luft schnappen. Sie hatte noch nie etwas so Schönes gesehen. Emily befa