Elise fühlte sich, als hätte sie nichts anderes getan als über zwei Tage lang geschlafen, versucht, diese brennende Sehnsucht in sich zu stillen, sich in ihrem Bett hin und her zu wälzen.
Ihr Herz schmerzte jedes Mal, wenn sie auf die Tür schaute und einen vertrauten Pheromongeruch roch und den Schatten des Alpha-Königs sah, der hereinkommen wollte, doch sie hatte ihre Türen verschlossen und ihre Zunge gehalten, um Tränen zu verhindern.
„So ist es besser“, dachte sie und wiederholte diese Worte wie ein Mantra. Zusammen mit dem Überdenken von Szenarien ihrer Entführung und Alviras verletzenden Worten in den letzten Tagen war ihr Geist ein Chaos.
Es fühlte sich an, als sei ihr Gedächtnis wie ein zerbrochenes Glas, Stück für Stück enger eingebettet, und es beängstigte sie, das Ausmaß davon
