Elises Sicht Die Welt traf mich in Wellen. Zuerst durchzuckte ein brennender Schmerz meinen Schädel, als hätte jemand einen Felsbrocken dagegen geschleudert. Meine Augen blieben hartnäckig geschlossen, rau und trocken. Panik packte meine Kehle, während ich versuchte, mich zu erinnern, wo ich war. Dann strömte ein vertrauter Duft, warm und moschusartig, über mich hinweg und löste eine Welle der Erleichterung aus, die mein Entsetzen verdrängte. Es war Rygan. Mein Körper, angenehm warm unter einer Decke, fühlte sich sicher an, eingebettet in seine kräftige Gestalt. Als ich die Augen öffnete, nahm ich den fremden Raum in mich auf. Erleichterung verwandelte sich in Verwirrung. Keine Spur von Menschen, keine Schreie, kein Kampf. War das alles ein Albtraum gewesen? Hatte ich alles nur geträumt