Die Brunst des Biests

1180 Words
Der beißende Gestank von Blut und Begierde hing schwer in der stickigen Luft, erfüllt von Ka'als Brunst, und durchzog die Zelle, sobald Elise hineingestoßen wurde. Es war eine viel größere Zelle, als sie es gewohnt war, ohne jegliche Lichtquelle oder auch nur ein Fenster in der Dunkelheit. Panik durchflutete ihren Körper, als sie die Hand an die Wände legte, um irgendeinen Halt zu finden, und sich schließlich an die kalte Eisentür lehnte. Ein langsames, tiefes Knurren ertönte vom anderen Ende des Raumes, und ihr Körper zuckte vor Schreck zusammen. Oh Götter, sie hatte nicht damit gerechnet, dass er ihr jetzt viel größer vorkommen würde als noch in der Arena. Nun stand er ihr nahe, überragte sie, und alles schien aussichtslos. „Nein, bleib weg von mir“, wimmerte Elise, doch die Worte wollten kaum über ihre Lippen kommen. Panik kroch unter ihre Haut, als er sich vollends aufrichtete. Sein gewaltiger Körperbau ließ ihre Gedanken rasen. „Kleiner Wolf“, murmelte seine tiefe Stimme, während sie sich gegen die Tür drückte, vielleicht in der Hoffnung, unsichtbar werden zu können. Doch sein heißer Atem, der ihren Nacken streifte, belehrte sie eines Besseren. Er konnte sie sehr wohl sehen und riechen. Sie hasste es, dass etwas in ihr bereit war, sich ihm hinzugeben etwas in ihr erwachte bei seinen Worten zum Leben und schnurrte leise. Doch sie erinnerte sich an seine Warnung, dass er ihr nicht wehtun würde. Sie öffnete die Augen und war schockiert von dem glühend roten Schimmer in seinen Augen, als hätte sich in ihnen ein Feuer entfacht. Gefährlich, und doch so schwer, den Blick abzuwenden. Seine starken Hände griffen nach ihrem Kinn, seine Finger streichelten ihre erhitzte Haut, zogen eine Linie hinab an ihrem Hals bis zu ihrer Mitte. Als seine Finger ihre Brustwarzen streiften, hielt Elise den Atem an. Sie war gleichermaßen verängstigt wie fasziniert. Seine kühnen Augen ließen ihre kleine, zitternde Gestalt nicht aus den Augen. Elise hatte sich sofort zurückgezogen, als sie seine Hand unter ihrem Rock spürte. „Was machst du, Ka’al? Du machst mir Angst, hör auf.“ „Schh, Omega, du gehörst mir. Beweg dich nicht, wenn du nicht willst, dass ich dich zerstöre, Omega.“ „Ich bin kein Omega ah, ngh!“ Sie stöhnte auf, als er seine heißen Lippen gegen ihren Hals drückte und ihn küsste, bis sich ihr Körper ihm entgegenbog. Elise konnte kaum klar denken. Es fiel ihr schwer, auch nur ein Wort zu formen, als ihre harten Brustwarzen gegen seinen starken Hals strichen. Er schob den Spaghettiträger ihrer Kleidung über ihre Schulter, während seine Hand ihren Rücken hinunterglitt und die Linie ihrer Wirbelsäule nachzeichnete, während seine Lippen sich an ihrem Nacken und ihrer Brust labten. Seine Hand glitt zu der feuchten Hitze, die sich an ihrem Hinterteil sammelte. Elise konnte nicht erklären, warum seine Berührung sie so fühlen ließ. Noch nie hatte ihr Körper so heftig auf jemanden reagiert, noch nie so sehr nach mehr Berührungen geflammt. Doch seine Aura und sein Duft trieben sie in den Wahnsinn. Sie war betrunken von seiner Berührung. „Was machst du, Elise? Hör auf damit!“ ermahnte sie sich selbst, aber sie konnte sich nicht wehren... „Warte, hör auf … Ich will nicht.“ begann sie, doch sein bedrohliches Knurren war unangenehm genug, um sie aus ihrer Trance zu reißen. Er packte sie an den Armen und drehte sie hart herum, bis ihre Brüste die kalte Wand berührten. Sie zischte auf, als die Kälte ihre Brustwarzen traf. Elise spürte einen harten Druck in ihrem Rücken und bemerkte, dass er die ganze Zeit über nackt gewesen war, seine neun Zoll lange Erektion steinhart und schmerzend. Seine gierigen, verlangenden Hände hielten nicht inne, als er ihre Brust in seine Hand nahm. Elise stöhnte laut auf. „Sieh dich an, bereit für mich. Dein perfektes Loch ist bereit und fleht darum, dass ich dich ficke, und das werde ich, Omega.“ Elise biss sich auf die Lippen, ihre Hände drückten sich gegen die Wand, als sie spürte, wie ihre Beine sich öffneten. Ihr erstes Mal sollte in einer Zelle von einem gesichtslosen Biest genommen werden, das sie nicht kannte. Sie konnte nicht atmen, nicht denken. Slam! Der schmerzhafte, volle Stoß in ihren jungfräulichen Kern ließ sie für einen Moment den Verstand verlieren. Schmerzvolle Schreie verließen ihre Lippen. Er war grob, aber gleichzeitig sanft. „Du bist zu groß, es ist zu viel für mich!“ „Du kannst mich aufnehmen, kleiner Wolf. Du kannst meinen ganzen Schwanz in dir aufnehmen!“ knurrte er ihr ins Ohr, während er ihr Ohrläppchen biss und küsste. „Dein Duft macht mich wahnsinnig.“ Elise kämpfte sich durch das schmerzvolle Eindringen seines großen Glieds. Er begann, in einem rhythmischen Takt zu stoßen, der mit seiner Massage ihrer Brust harmonierte, und Elise begann, Gefallen daran zu finden. Kaum hatte sie sich an seinen Rhythmus gewöhnt, begann er schneller zu werden, und sie gab sich ihm ganz und gar hin, ließ das Vergnügen überhandnehmen, während er in sie hineinstieß. „Ahh-ngh! Ah,“ stöhnte Elise. Sein Durst war ungestillt. Er machte weiter, auch als Elises Beine nachgaben. Sie hatte noch nie einen Alpha erlebt, geschweige denn einen Alpha in voller Brunst. Elise war erschöpft, ihr Körper gab schließlich nach, als eine Flut sie durchströmte, und sie kam, während seine heiße Flüssigkeit in sie hineintropfte. Sie spürte ein schmerzhaftes Ziehen in ihrem Inneren, unfähig sich zu bewegen, da er nicht aus ihr herauskam. „Was ist das? Warum fühle ich mich so voll, und warum wirst du größer, Ach?“ „Das ist mein Knoten, er wird so bald nicht verschwinden,“ murmelte er, seine Stimme klang endlich menschlich. Sie war überrascht, dass er wieder bei Verstand war. Die Geschichten, die sie gehört hatte, besagten, dass Alphas tagelang oder sogar wochenlang dauern könnten. „Du bist wieder da?“ flüsterte sie in die dunkle Zelle hinein. „Kaum, aber meine Brunst war unregelmäßig, weil ich hier seit Monaten gefangen bin, also glaube ich, dass es vorbei ist,“ sagte er und blickte auf die Stelle hinunter, an der sie beide noch verbunden waren. Elise konnte das heiße Erröten, das ihren Körper vor Verlegenheit überzog, nicht unterdrücken. Sie waren praktisch ineinander eingeschlossen. Vorsichtig hob er sie hoch und brachte sie zu einem Strohbett an der Seite der Zelle, wo er sich mit ihr hinlegte. Er konnte spüren, wie erschöpft ihr Körper nach Stunden des Liebesspiels war. Schlaf, sagte er ihr telepathisch. „Du hast mir immer noch nicht erklärt, wie du das machst oder wer du bist,“ murmelte sie leise durch die Dunkelheit. „Ich werde es dir erklären, wenn wir hier raus sind“, sagte er zu Elise, was sie augenblicklich erstarren ließ. „Was? Ich verstehe nicht“, stieß sie hervor, während ihr Herz sich unwillkürlich vor Hoffnung beschleunigte. „Wir müssen hier raus. Bei der Stärke meines Samens könntest du in ein paar Tagen schwanger sein“, fügte er hinzu, während er sie noch fester an sich drückte, den letzten Teil telepathisch übermittelnd. Wir werden hier rauskommen. Es war ein Versprechen.
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