Elise träumte erneut von dieser geheimnisvollen, beruhigenden Stimme, der Stimme ihres Wolfs, sie wollte mit ihr sprechen und eins mit ihr werden. In ihren Träumen versuchte sie, ihrem Wolf zu folgen, doch plötzlich legte sich eine unheimliche Stille über alles. Dann hörte sie ein vertrautes, hämisches Lachen, das ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Als sie sich umdrehte, stand Kyren plötzlich direkt vor ihr. „Endlich habe ich dich gefunden, meine Sklavin. Du bist auf ewig dazu verdammt, an mich gebunden zu sein, niemand wird dich wählen außer mir!“, knurrte er mit giftigem Grollen und griff nach Elise, die schreiend zurückwich. „Nein!“ Elise schrie, als ihre Augen sich aufrissen und sie aus dem Bett hochschreckte, geweckt von dem Albtraum. Kalter Schweiß klebte an ihrer Haut. Es