Lillyn erwachte im Sonnenlicht und lag auf einem weichen Fleck grünen Grases. Sie setzte sich auf, blickte sich um und stellte fest, dass sie sich in einer Lichtung befand, umgeben von Narzissen, Nelken, Sonnenblumen und Tulpen. Es schien ihr seltsam, in einem Feld voller so schöner und bunter Blumen zu sein. Sie hörte Lachen und ging zu einem Felsen, der neben einem fließenden Fluss lag. Ein Wolf tobte im Fluss. Ihr Fell war silbern, mit weißen Strähnen durchzogen. „Ist das meine Wölfin?“, dachte sie, und als sie näher kam, war sie überrascht, dass es tatsächlich so war.
Eine Frau mit schwarzen Haaren und blasser Haut saß auf dem Felsen. Sie trug ein gelbes Sommerkleid und war barfuß. Als sie drehte, beobachtete sie Lillyn, die auf sie zuging.
„Hallo, junge Lillyn.“
Lillyn blickte in d
