Lillyn strich mit den Fingern über das weiße Taschentuch, das in einer Ecke mit kleinen Rosenknospen und dem Namen „Abigail“ bestickt war. Ihre Augen waren glasig, und zunächst sah sie nur Schatten. Als sie sich konzentrierte, fand sie sich in einem Raum wieder, in dem sie auf ein großes Bett mit rosa und grauen Bezügen blickte. Sie summte eine Melodie. Sie versuchte, sich aufzumuntern. Ihr einziger Gedanke galt ihrem Gefährten – ihn endlich zu finden. Sie wandte sich vom Bett ab und schaute in den Spiegel, der an ihrem Schminktisch befestigt war. Lillyn erkannte, dass sie nicht sie selbst war. Stattdessen sah sie ein junges, hübsches Mädchen mit braunem Haar in einem süßen Bob und großen grauen Augen. Ihre helle Haut schimmerte im Licht, während Sommersprossen ihre Wangen und Nase zierten