Isla
Die Wasserlache, die in meinen Teppich einsinkt, ist das geringste meiner Probleme, während Sydney in Panik gerät. Sie packt meinen Arm und drückt so fest zu, dass ihre Nägel sich in meine Haut graben.
„Was? Meine Fruchtblase ist geplatzt?“, schreit sie. „Heißt das, ich bekomme das Baby jetzt sofort?“
„Nun, bald“, sage ich und löse ihre Fingernägel aus meinem Arm. „Komm, lass uns zurück in dein Zimmer gehen. Ich hole den Heiler.“
Sie beginnt, zu meinem Bett zu gehen. „Nein! Ich muss mich sofort hinlegen!“
Der Gedanke, dass sie mein Bett vollschmiert, ist nicht gerade verlockend. Ich weiß, dass sie noch Zeit hat, in ihr eigenes Zimmer zu kommen, bevor das Baby kommt. Schließlich habe ich eine Menge jüngerer Brüder, und meine Mutter hat sie alle zu Hause zur Welt gebracht, weil sie
