Isla
Ich saß auf meinem Bett und starrte an die Wand auf der anderen Seite des Raumes, wo die Sonne die Schatten über das Gemälde jagte, das eine Frau beim Lesen eines Buches zeigte. Wer sie war, wusste ich nicht, und es spielte auch keine Rolle, denn ich schenkte ihr ohnehin keine Beachtung.
Im Grunde war ich genauso wenig auf sie fokussiert, wie sie auf mich.
Meine Gedanken kehrten zu dem zurück, was Ben im Boden gefunden hatte. Er hatte keine Zeit gehabt, die Papiere anzusehen, weil er gehört hatte, wie unsere anderen Brüder durch die Haustür kamen. Schnell hatte er alles wieder in das Versteck zurückgelegt und das Brett darüber in Position gebracht.
Aber das war in Ordnung, denn ich musste den Inhalt der Papiere nicht kennen, um die Puzzleteile zusammenzusetzen.
Diese „Ohrringe“
