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Lost Hearts

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Blurb

Nachdem ihr Politiker Vater eine Affäre hatte, zieht Ivy mit ihr Mutter nach Richmond, um dort ein neues Leben anzufangen. Doch nicht nur ihr Vater hatte eine Affäre, auch ihrer Mutter hat ihr Glück mit jemand anderen gefunden. Es scheint als hätte jeder um sie herum jemand anders gefunden und das nichts mehr ist wie es war. Sie versucht sich mit ihrem neuen Leben zu arrangieren. Doch auch in Richmond versucht ihr Herz wieder Liebe zu finden, auch wenn ihr Kopf was anderes sagt. Und es scheint als wäre dies gefährlich für sie. Spinnoff zu Nerd or Badgirl!

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Kapitel 1
Mit einem lauten Knall lasse ich die Autotür zu fallen. „Fahr los", schnauze ich meine Mutter etwas zu laut an. Ein skeptischer Blick trifft mich, aber ohne ein Wort lässt sie den Motor laufen. „Schätzchen, ist alles okay?", ist sie neugierig und biegt in die nächste Straße. „Na klar", antworte ich ihr ironisch, aber das bemerkt sie nicht einmal. Wie sollte sie auch? In letzter Zeit ist sie eh nur mit ihren eigenen Problemen am kämpfen. Ich ziehe ja auch nur von heute auf morgen um, in ein Kuhkaff namens Richmond, da wollte ich schon immer hin. Weg aus New York, von meinem Dad und von meinen Freunden, wie soll es mir da gut gehen? Genau, nämlich gar nicht. Ich blicke stumm aus meinem Fenster und sage meinem geliebten New York auf Wiedersehen. „Hast du dich auch von Zack verabschiedet?", fragt sie nach einer Weile. Ich verdrehe nur meine Augen und natürlich klingelt auch im selben Moment mein Telefon und auf dem Display leuchtet sein Name. Sofort drücke ich auf den roten Knopf, schalte es aus und lasse die Musik lauter im Auto ertönen. Meine Mutter versteht den Wink mit dem Zaunpfahl und stellt keine lästigen Fragen mehr. Noch ganze sechs quälende Stunden muss ich in diesem Auto verbringen. Sechs Stunden! Wieso fliegen wir nicht einfach? Bis auf ein paar Klamotten ist doch eh schon alles da. So unnötig. Mom musste alles neu kaufen, sogar meine alten Möbel sind bei Dad geblieben, damit ich ihn dann auch immer besuchen kann, aber im Moment bin ich echt wütend auf ihn. Er ist Schuld daran, dass mein Leben komplett auf den Kopf gestellt wird Derek, mein Vater hat sie eine lange Zeit betrogen, okay keine Ahnung wie lange, aber wer musste ihn natürlich dabei erwischen? Ich, wer sonst. Hätte ich Dad nicht gezwungen es meiner Mom zu beichten, wüsste die Arme immernoch nichts von seinen Eskapaden. Wie sollte ich es da übers Herz bringen sie auch noch zu verlassen? Ich konnte es einfach nicht, auch wenn es mir jetzt weh tut. Mein Bruder Alex studiert schon, aber ich habe vergessen wo. Tja, unwichtige Dinge merk ich mir nicht. Meine Mutter fährt eine Tankstelle an. „Möchtest du auch was?", will sie wissen. Mein altes Leben, aber ich antworte nur „Nein". Im Endeffekt muss ich akzeptieren, dass meine Mutter nichts dafür kann. Ein kleiner Teil kann auch verstehen wieso wir soweit umziehen müssen. Mein Vater ist ein hohes Tier in der Politik, vielleicht bald ein Senator und für die Klatschpresse war die Trennung ein gefundenes Fressen. Also will sie Abstand von all dem hier, dass weiß ich. Obwohl ich mir denken kann, dass selbst in Richmond alle den Namen Harrington kennen. Mom ist schließlich auch nicht unbekannt. Sie ist eine berühmte Ärztin, wegen weiß Gott was. Warum hat sie sonst so schnell einen neuen Job gefunden? Als die Fahrt weiter geht versuche ich meine Augen zu schliessen und zu schlafen. Es ist zwar gerade mal 8 Uhr morgens, aber Schlaf ist immer gut und dann lässt mich meine Mutter auch in Ruhe mit ihren Fragen. „Wach auf, Süße", höre ich eine Stimme. Ich öffne langsam meine Augen. Das Auto steht vor einen kleinem weißem Haus mit einer roten Haustür. „Wir sind da", informiert mich meine Mutter. Ich schnalle mich langsam ab und trotte zur Eingangstür. Dort warte bereits jemand. Wer ist das schon wieder? Können wir nicht erstmal in Ruhe ankommen. Bitte lasst es keine Presse sein. Die neueste Überschrift breitet sich schon in meinem Kopf aus. Als ich näher komme erkenne ich ihn. „Alex", springe ich lachend in seine Arme. „Na Schwesterherz", grinst er. "Was machst du den hier?", will ich wissen. „Dich besuchen, außerdem studiere ich hier. Hast du das vergessen?", fragt er. „Upsi", meine ich schulternzuckend. Dann bin ich ja wenigstens nicht ganz alleine. „Dann lasst uns mal reingehen", sagt meine Mutter. Drin ist es wirklich schön. Zuerst kommt man in einen kleinen Flur. Dort ziehe ich mir die Schuhe aus und stelle sie im Schrank ab, neben meinen anderen 30 Paar oder mehr. Die meisten sind Sneakers, aber auch einige hohe Schuhe sind dabei. Von dort aus kommt man direkt in ein großes Wohnzimmer mit einer offenen Küche. Sehr schick. Unten ist noch ein Badezimmer und das Schlafzimmer von meiner Mama. „Oben ist dein Zimmer, Badezimmer und ein Gästezimmer", informiert mich meine Mutter. "Du kannst ja hoch gehen und auspacken", fügt sie hinzu. Ich bringe meinen Koffer langsam nach oben und schau mich erstmal in Ruhe um. Mein Zimmer ist echt toll, wunderschön dezent eingerichtet und ich habe sogar endlich einen Schminktisch bekommen. Den habe ich mir schon so lange gewünscht. Meine Wände wurden grau gestrichen. Ich hab auch schon Ideen, wie ich es dekoriere. Außerdem habe ich sogar einen Balkon. Dort geh ich zuerst hin und zünde mir eine Zigarette an. Mein Blick schweift über den Garten. "Gefällt es dir?", höre ich Alex. Aus Schreck lasse ich die Zigrette fallen. „Fuck", motze ich ihn an. Er hebt die Zigarette auf und zieht dran. „Dein Ernst, Ivy? Du bist sechszehn, da solltest du nicht rauchen. Mom tötet dich", ist er ernst. „Wann hast du den angefangen", nehme ich ihm sie ab und nehme ebenfalls ein Zug. „Das spielt keine Rolle", sagt er. „Es kann dir doch egal sein", verdrehe ich meine Augen. Gott, er soll mal runterkommen. Ist ja nicht so, dass ich eine Schachtel am Tag rauche. „Dein Freund hat mir geschrieben. Könntet du ihm bitte selbst antworten", wechselt er dann das Thema. Darüber will ich aber noch weniger reden. Wieso musste ich Zack die Nummer von meinem Bruder geben? Sowas unüberlegtes von mir. Ich schmeiß die Zigarette von Balkon und gehe wortlos rein und beginne meine Sachen auszupacken. Aufjedenfall sollte ich mir eine Art Aschenbecher besorgen, sonst findet meine Mutter noch was raus. „Ivy, antwortest du mir auch?", fragt mein Bruder. „Mir gefällt es sehr gut", gehe ich auf das Erste ein. „Rick und Sarah gehen heute mit mir aus. Willst du mitkommen?", ist er dann versöhnlich und geht Gott sei dank nicht mehr auf die anderen beiden Sachen ein. „Nur, wenn du Mom fragst", lache ich und er stimmt mit ein. Danach lässt er mich erstmal allein. Ich packe alles aus und dann zieh ich mich um. Eine zerrissene Jeans und dazu ein weißes Crop Top. Ich liebe diese Kombi einfach und trage es gefühlt immer. Meine lockigen blonde Haare glätte ich, was immer mega lange dauert, deshalb ist es eine Seltenheit geworden, aber ich liebe es, wenn sie so sind. Sollte ich doch öfters machen, denke ich mir als ich fertig bin. Danach schminke ich mich noch dezent. Hoffentlich hat Mom überhaupt Ja gesagt, sonst war der Aufwand komplett umsonst.

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