Kapitel 4

657 Words
Diaz lief mir hinterher und zeigte mir ein Zimmer. Dieses Zimmer war wunderschön und gross. Bevor Diaz ging fragte ich: ,,Von wem ist das Zimmer?"  Er guckte mich kalt an und antwortete kurz und knapp mit: ,, Mir." Er wollte mich nicht ernsthaft in seinem Zimmer einsperren.  ,,Wenn du dann auch hier schläfst, musst du mich dann sehen und hast nicht du gesagt, verpiss dich will dich nicht sehen?", fragte ich ihn grinsend. ,,Eigentlich wollte ich dich in den Keller einsperren, nur das Problem ist das die alle Besetzt sind. Sobald eins Frei ist, wirst du runter geschickt.", erklärte er mir und schloss die Tür.  Was sollte ich denn jetzt machen. Gelangweilt lief ich zum Fenster und sah den Garten an. Oh mein Gott sie hatten einen Pool. Ich suchte nach Flucht Möglichkeiten, ich musste von hier verschwinden und dann musste ich Loren retten. Ich probierte das Fenster zu öffnen und zu meinem Glück ging sie auf, wow ein schlauer Mafiaboss wohl. Zweiter Stockwerk geht es runter. Wie sollte ich  da nur runter kommen. Wenn ich mich am Fenster runter baumeln lasse, würde es irgendwie nicht sehr tief sein. Ein kleiner Tipp an Diaz wenn er mich schon einsperrt sollte er dann auch die Gegend abchecken. Ich stieg vorsichtig aus dem Fenster und liess mich runtertaumeln. Als ich versucht hatte mein Fuss zum zweiten Fenster zu strecken, rutschte ich aus und viel runter.  Schmerzvoll verzog ich mein Gesicht, mein Rücken tat höllisch weh. Ich musste um den Pool laufen, sodass ich auf die anderen Seite angelangen kann. ,,Diaz sie ist weg!.", schrie jemand durch das Haus. Da der Boden rutschig war und ich durch das Geschrei abgelenkt war, rutschte ich auf dem nassen Boden aus und viel ins Pool. Als ich auftauchte hörte wie jemand applaudierte. Als ich in die Richtung sah, sah ich Diaz auf einem Stuhl sitzen. Er beobachtete mich, kurz sah ich ein grinsen. Wann war der den bitte gekommen und warum hatte ich ihn nicht gesehen.  ,,Nicht schlecht, du hast es wenigstens bis zum Pool geschafft. Denkst du wirklich, ich merke sowas nicht und lasse dich unbeaufsichtigt in meinem Zimmer mit einem geöffnetem Fenster?", fragte Diaz und stand auf. ,,Ein versuch war es Wert.", sprach ich augenverdrehend. ,,Du wirst deine Bestrafe schon noch bekommen, so leicht kommst du nicht davon.", zischte wütend.  ,,Raus! Sofort!", wütend schmiss er seinen Jacket auf dem Stuhl. Genervt stieg ich aus dem Wasser. ,,Los anziehen, du hast ein weisses Oberteil an." Ich zog es mir nur an, weil ich keine Lust hatte das er mich wieder anschnauzt. Ein angenehmer Duft stieg in meiner Nase. ,,Heute Abend gehen wir auf einer Party. Sam hat euch Kleider eingekauft, zieht es euch an und seid bereit. Ich kann euch nicht hier alleine lassen.", er steckte seine eine Hand in seiner vorderen Hosentasche und stand lässig vor mir.  ,,Warum kannst du uns den nicht hier lassen, ich meine wir sind doch deine Gefangenen?", fragte ich ihn. Ich verschränkte meine Arme und sah ihn an. ,,Meine Angestellten haben einen Auftrag zu erledigen und die Jungs müssen mit mir zum Deal zur Party. Das heisst keiner wird hier sein, wenn ich euch hier lasse, dann könnt ihr schnell abhauen.", erklärte er mir und sah mich desinteressiert an. ,,Ich möchte nicht mitkommen, Sam kann doch hier bleiben.", widerstand ich genervt. ,,Doch du kommst mit, Ende der Diskussion.", er drehte sich um und lief rein. Ich lief ihm hinterher. ,,Wo ist denn die Party?", fragte ich ihn. ,,Muss du nicht wissen und jetzt geh dich umziehen.", er stiess mich leicht von sich weg und lief an mir vorbei. ,,Dann was ist das für ein Deal, wo man vier Personen braucht?", fragte ich und nahm die eine kleine Vase in die Hand. Diaz lief zügig zu mir und blieb direkt vor mir stehen. ,,Das geht dich nichts an, ich habe genug Leichen im Keller. Wenn du ihnen keine Gesellschaft leisten möchtest, dann hör auf zu reden Liebes!", augenrollend lief er weiter. 
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